Das Landesinnere

Der Gargano, die Halbinsel der Wunder: wenn Sie die Küstenstrasse und die interne Strasse, die die gesamte Küste des Gargano durchziehen, entlang fahren, ist es gerade so, als ob Sie in eine Welt der faszinierenden Naturschönheiten eintauchen. Seen, Meer und Berge, Ihre einzigen Reisebegleiter, auf Ihrer Entdeckungstour durch die Ortschaften, in denen sich Vergangenheit und Gegenwart vermischen – ansonsten erleben Sie eine geradezu verzauberte Stille. Fast 130 Kilometer Strand, Meeresgrotten, Felsen, Felsformationen, Buchten, Strände und die üppige imergrüne Vegetation, die direkt bis ans Meer hin reicht, eine wichtige Etappe des internationalen Tourismus.

Riche und sehr üppige Vegtation besonders im Landesinneren des Gargano, der Wald mitten in Apulien, mit Bäumen von schwindelerregender Höhe und einem dichten Zweiggegeflecht, durch das das Tageslicht kaum hindurch scheint. Gerade deswegen ist der Waldboden nicht mit viel Vegetation versehen, und so scheint der Wald die Form einer übergrossen Krypta anzunehmen, die die enormen Kolonnen getragen wird. In anderen Bereichen des Waldes ist die Vegetation in Bodennähe so dicht und üppig, das sie ein grosses Ganzes mit den hohen Bäumen bildet, wie eine grosse grüne Mauer, durchbrochen nur von der kleinen Waldwegen.

Nicht weit von der Küste entfernt, beginnt das weitläugige Gebiet des Foresta Umbra (= dunkle Wald), zwischen Vico del Gargano, Monte Sant'Angelo, Cagnano Varano, Vieste, Peschici und Rodi Garganico. Der Foresta Umbra erstreckt sich auf fast 11 Tausend Hektar, mit Wald in Baumreihen, Ginster, Aleppopinien, Buchen, Limes, Kastanien und sehr alte Eichen und Tassi, sie sind wahrscheinlich die ältesten Bäume der italienischen Pflanzenwelt. Einige von ihnen sind sogar tausende von Jahren alt. Ein besonders erwähnenswerter Baumgigant ist der Zappino (Pinie) dello scorsone mit 700 Jahren und der Zappino di don Francesco, der nur wenig jünger ist. Interessant nicht nur die Flora, sondern auch die Fauna, mit Rehen, Mardern, Igeln, Füchsen, Kuckuck, Falken, Tauben, Schwalben und Turteltauben.

Unsere Halbinsel war bereits vormittelalterlichen Popolationen bekannt. Im Mittelalter verbreitete sich der Kult des Erzengel Michael. Für lange Zeit war der nördliche Teil des Gargano schwer zu erreichen, es fehlte ganz einfach eine praktikable Infrastruktur, bis 1931 die Bahnlinie San Severo -Peschici eingeweiht wurde und auch der Ausbau des Strassennetzes entlang der Küste.

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